Brahmsquartier

BRAHMSPLATZ

Der Brahmsplatz ist eine Nahtstelle - zwischen groß und klein, alt und neu, zwischen klar und verwinkelt. Er ist eine Fuge zwischen den grünen Innenhöfen des neuen Bürokomplexes und den intimen Passagen des Gängeviertels.

drei parallele zonen

Der zukünftige Brahmsplatz ist von Norden nach Süden in drei parallele Zonen gegliedert: Bürgersteig, Fahrspur und Platz. Räumlich und thematisch sind Bürgersteig und Fahrspur dem Gängeviertel zugeordnet, weil dessen Fassade als Straßenbegrenzung und nicht als Platzkante geschaffen ist. Als logisch erscheint es dagegen, den Platz dem neuen Wohn- und Bürogebäude zuzuordnen.

grundthemen der platzgestaltung

Grundthemen der Platzgestaltung sind Geometrie und Topografie. Durch die Diagonalstellung der geplanten Wohntürme wirkt der schmale Platzraum breiter. Dieses Prinzip wird in der Freiraumgestaltung übernommen. Aus der vorgefundenen Höhendifferenz von circa 3 Metern entwickelt sich eine abgetreppte Oberfläche, dessen diagonal verlaufende Stufen den Raum zum Gängeviertel eröffnet. Auf der Maßstäblichkeit der südlichen Platzkante wird ebenfalls eine günstige Wirkung durch die Aufteilung der Stufen erreicht.